Sie kommen herein… Sie sind fort… Ihre Reise beginnt…
Spüren Sie es? Sie sind an einem ganz besonderen Ort, geprägt von einer ganz besonderen Frau: Josephine de Bourblanc.
Schließen Sie kurz die Augen und reisen Sie dann mit uns in die Vergangenheit. In die 1920er und 1930er Jahre. Surrealistische Gedichte, Künstler Soireen, ein Grammophon aus dem Jazzmusik tönt.
Josephine de Bourblanc, eine junge Aristokratin, die auf der Flucht vor der Russischen Revolution hier ein Zuhause findet. Josefine, wie man sie nun nennt, entführt ihre Hotelgäste in die Welt des Surrealismus.
Ihre Worte, Objekte und Zeichnungen sind tiefgründig, aber immer elegant und subtil und berühren die Menschen. Josefine verwandelt das kleine Hotel in der Esterhazygasse 33 in einen magischen Ort.
In der Phonothek proben junge Schauspieler Theaterstücke, Clowns rezitieren Gedichte, dadaistische Poeten werfen krude Wörter an die Wand. Französische Künstlerfreunde kommen zu Besuch. Frühstück unter den Sternen. Collagen als Willkommensbotschaften.
Die Räume füllen sich mit Geschichten. Ein Gast schwört, dass sich sein Bett bei genauer Betrachtung der Rücken eines Nilpferdes sei. Ein anderer bringt sein preisgekröntes Schaf mit ins Hotel und nennt es Josefine. Eine ältere Frau checkt ein und verlässt das Hotel am nächsten Morgen als junges Mädchen.
Josefine füllte ihr Tagebuch mit Anekdoten. Realität und Fiktion vermischen sich. Surreal, gewagt, magisch. Ein Zauber, der bis heute erhalten ist. Öffnen Sie die Augen, schauen Sie sich um.
Wandeln Sie auf den Spuren von Josefine. Werden Sie Teil des Ganzen. Schreiben Sie die Geschichte weiter. Für immer Die Josefine.